Feedback als Führungswerkzeug

Nur kompetente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden künftig die Leistungen professionell und nachhaltig sichern, die Sie in Ihrem Unternehmen benötigen, um kunden- sowie kostenorientiert und damit wirtschaftlich zu sein.

Diese Mitarbeiter anzuleiten, zu entwickeln, zu unterstützen und zu fördern sind tägliche Aufgaben für die Führungskräfte des Unternehmens. Sie zu erfüllen, verlangt sowohl persönliche und soziale als auch methodische Kompetenz, um zum Beispiel im Mitarbeitergespräch die richtigen Worte zu finden und Feedback zu geben.

Feedback heißt: "Dem anderen helfen, mehr über sich zu erfahren - ohne ihn zu verletzen."

Ziel von kritischem Feedback ist eine Verhaltensänderung bei unserem Gegenüber. Dies gilt es beim Formulieren des Feedbacks zu berücksichtigen. Kritisches Feedback ist konstruktiv und wertschätzend.

Acht Tipps für konstruktives Feedback:

1. Beschreiben Sie die konkrete Situation mit Beispielen

2. Trennen Sie zwischen persönlicher Wahrnehmung und Bewertung.

3. Sprechen Sie in der "Ich-" nicht in der "Man-Form" (Ich-Aussagen)

4. Äußern Sie nur Ihre Wahrnehmungen und Beobachtungen.

5. Sprechen Sie den Feedback-Nehmer direkt nach einer Aktion an.

6. Formulieren Sie Kritik konkret, in angemessener Form.

7. "Feedback-Burger" (Positiv - Negativ - Positiv)

           Positiv: Was lief bisher gut.

           Negativ: Welche Veränderungen erwarten Sie?

           Positiv: Geben Sie einen positiven Ausblick.

8. Als Feedbackempfänger: hören Sie zu und rechtfertigen Sie sich nicht beim Empfangen von Kritik! Danken Sie dem Feedback-Geber. Feedback ist ein Geschenk, das Ihnen ermöglicht, mehr über Ihre Außenwirkung zu erfahren.

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